(fs) – Beim ausgeglichenen Halbzeitstand schien eine Ueberraschung möglich, aber danach gab es wieder den klassischen Fehlstart. Dazu meint Trainer Lukas Erne: „Es ist wirklich unser Problem, das schon länger besteht. Nach dem Match habe ich darüber mit meinem Assistenten Dieter Schifferle diskutiert. Ich versuche hier etwas Neues zu machen.“
Der gegnerische Goalie vermochte 14 von 29 Würfen abzuwehren, also 49 %. Bei den Zurzibietern hat die Geduld im Angriff gefehlt, zudem fanden einige nie richtig den Zugang zum Spiel. Die Statistik, dass sich 11 Akteure in die Torschützenliste eintrugen und eine Menge von technischen Fehlern zu verzeichnen waren, bewertet Lukas Erne wie folgt: „Es ist positiv, wenn bei uns alle Tore schiessen. Die Fehlwürfe sind der Tolgen im Reinheft. Man muss es ein bisschen differenzierter anschauen. Einige wurden zum Abschluss gezwungen, andere Versuche waren schlecht vorbereitet. Daran müssen wir weiterarbeiten.“
Auf dem Matchblatt figurierte auch Rafael Spuler, dessen Spielberechtigung weiterhin gültig ist. Er hatte in der Woche vorher mittrainiert und passt immer noch gut ins HBZ-Team.

Matchtelegramm: SG Zurzibiet-Endingen – Handball Brugg 19:23 (11:11) – Halle GoEasy1, Siggenthal Station – 67 Zuschauer – SR: Bacher/Holl – Torfolge: 1:4, 3:6, 5:9, 7:10, 11:11, 11:14, 12:18, 14:21, 19:22.
Aufstellung: Graber Jonas (1. - 30.), Braun Yanick (31. - 60.); Binder David, Bürli Pascal (1), Braun David (1), Eberhard Lionel (2), Egloff Sandro (1), Elsener Lukas (2), Frei Cedric (1), Indri Fabio (3), Lovisi Gianluca (2), Schifferle Nicola (1), Spuler Rafael (4/2), Weiss Janis (1).

Nächstes Spiel: Samstag, 17. Oktober 2020, um 16:00 Uhr auswärts beim STV Baden 2.