(fs) – Das Gastspiel beim Dominator der vergangenen Saison, die Mitte März 2020 ohne Wertung beendet wurde, erwies sich als schier unlösbare Aufgabe. Das Fazit von Lukas Elsener – mit Jahrgang 1993 eigentlicher Teamsenior – lautet denn auch: „Die Badener waren besser. Das lag an ihren Tempogegenstössen, die uns in der ersten und zweiten Welle etliche Mühe bereiteten.“ Nach einer Viertelstunde hiess es 6:6, aber in der Folge geriet die HBZ-Truppe ins Hintertreffen. „Wegen gewichtigen Absenzen waren wir zahlenmässig knapp bemessen“, beurteilt er die Situation. „Das machte unser Angriffsspiel durchschaubar. Den erfahrenen Gastgebern gelang es hingegen, zu einfachen Toren zu kommen.“
Wie in den vorherigen Partien starteten die Zurzibieter unglücklich in den zweiten Durchgang. Innert zwei Minuten fielen vier Gegentreffer, die ihren Ursprung in technischen Fehlern hatten. Wenigstens zeigte das Timeout seine Wirkung, um sich wieder aufzufangen und nicht sang- und klanglos unterzugehen. Lukas Elsener verzeichnete eine Quote von 50 %. Zur eigenen Leistung meint er: „Wie der Rest der Mannschaft war ich bemüht, Verantwortung zu übernehmen, da unsere Torgaranten gefehlt haben.“

Matchtelegramm: STV Baden 2 – SG Zurzibiet-Endingen 29:23 (15:9) – Halle Aue, Baden – 35 Zuschauer – SR: Ramsauer/Siegrist – Torfolge: 1:2, 4:5, 6:6, 13:7, 15:9, 20:10, 21:15, 25:18, 28:21.
Aufstellung: Graber Jonas, Nowakowski Jeffrey; Bürli Pascal, Eberhard Lionel (2), Elsener Lukas (6/1), Feldmann Florian, Indri Fabio (2), Kramer Lukas (1/1), Läderach Niko (1), Lovisi Gianluca (5), Müller Jerôme (5/4), Schifferle Nicola (1).

Nächstes Spiel: Donnerstag, 29. Oktober 2020, um 20:30 Uhr auswärts bei der HSG Lenzburg.