Dutzende Gäste der Klingnauer 1.-August-Klingnau kommen jeweils zu Fuss oder mit dem Velo zum Hönger. Dies war auch bei der jüngsten Ausgabe vom Montag so. Wobei sie nicht nur mit der schönen Aussicht auf das historische Städtchen und das Untere Aaretal belohnt wurden, sondern auch mit einem feurigen Sonnenuntergang.

Obwohl einmal auf das Höhenfeuer verzichtet werden musste und ein Feuerwerksverbot galt, kamen doch zirka 150 Personen zur Klingnauer Bundesfeier, die in geselligem und ungezwungenem Rahmen, ohne Festredner und Schweizerpsalm über die Bühne ging.

Beim Apero der Weinbaugenossenschaft oder in den folgenden Stunden an den Festbänken wurden trotz der hochgehaltenen Geselligkeit auch politische Themen angeschnitten: Die beiden zustande gekommenen Referenden zum Fussballplatz und der Obermatte gaben Anlass dazu. Für das leibliche Wohl sorgte die Festwirtschaft der einheimischen Handballer, einmal mehr verstärkt von Risottokoch Nick von Flüe und bei der Infrastruktur unterstützt vom städtischen Werkdienst und Fridolin Böhler bei der Beleuchtung.

Einziger Wermutstropfen: Zu später Stunde sorgte ein Schauer mit dicken Regentropfen dafür, dass sich die Gästeschar etwas früher lichtete als. Einige Unentwegte harrten länger aus, ehe auch sie sich rund eine Stunde vor Mitternacht auf den Heimweg machten.

Handball Zurzibiet bedankt sich bei allen Partner:innen und Helfer:innen sowie allen Gästen.