(fs) – Zur Tatsache, dass es am Schluss eine deutliche Sache war, meint Trainer Alex Strittmatter: „Eigentlich müssten wir mit 25 oder mehr Toren Differenz gewinnen. Wir haben eine Vielzahl von hundertprozentigen Chancen vergeben, und zwar daneben oder an die Umrandung und nicht etwa durch gehaltene Bälle.“ Am Anfang lief es harzig. Die HBZ-Truppe liess es zu lasch angehen, sodass die Gastgeber einfache Gegenstosstore erzielten. Zur Pause betrug der Vorsprung sieben Treffer, was sich als zu gering erwies.
In allen Belangen überlegen
Die zweite Halbzeit war dann weitaus konsequenter. Es konnten alle Spieler zeigen, was sie können. Dies wurde auch meistens genutzt. Die Zurzibieter begannen mit einer 6:0-Deckung. Nach dem Timeout wechselten sie zur 5:1-Variante, was den spielerisch klar unterlegenen Gegner vor grosse Probleme stellte. Zudem wurden in taktischer Hinsicht ein paar Sachen ausprobiert.
Direktduell um Platz zwei
Angesprochen auf das letzte Heimspiel vom nächsten Samstag um 18:00 Uhr in der Halle Klingnau – wo der Dritte den punktgleichen Zweitplatzierten empfängt – meint Alex Strittmatter: „Gegen Handball Brugg müssen wir mächtig einen drauflegen, um die Minusbilanz auszugleichen. Wir möchten unbedingt den Vizemeistertitel holen, was am Ende ein versöhnlicher Saisonabschluss wäre.“

Matchtelegramm: HV Suhrental – SG Zurzibiet-Endingen 13:32 – Sporthalle Schöftland – 50 Zuschauer – SR: Kappeler/Michel.
Aufstellung: Braun Yanick/Lier Brian; Andres Christian (2), Binder Julien (6), Bühler Ronny (3), Egloff Sandro (2), Erne Lukas, Felder Dominik, Feldmann Maxi (5), Indri Fabio (3), Leuenberger Marc, Meier Pascal (3/2), Spuler Rafael (5), Tatti Fabrizio (3/3).